ZUTATEN
- Kraut (kleine, feste Krautköpfe – gehobel)
- Salz
- Kümmel
- Wacholderbeeren
- Äpfel (geschält und in dünne Scheiben geschnitten)
ZUBEREITUNG
Einen Topf oder ein Glas vorbereiten in welchem das Kraut eingelegt werden kann. Es gibt auch Gärtöpfe (nicht teuer), die man dazu sehr praktisch nutzen kann.
Die Krautköpfe vierteln und den Strunk herausschneiden, danach fein hobeln.
In das vorbereitete Gefäß wird nur das Kraut geschichtet. Eie Lage Kraut legen und dann salzen und würzen, sowie die Äpfel darauf legen, dann wieder eine Lage Kraut und so weiter. Immer übereinander schichten bis 3 – 4 Finger unter den Rand des Gefäßes.
Dann das Kraut solange stampfen, bis eine Schicht Saft über dem Kraut steht. Der Saft muss zu jeder Zeit höher als das Kraut stehen. Sollte es zu wenig Saft sein, kann man mit Salzwasser aufgießen.
Das Gefäß mit einem Küchentuch abdecken, einen passenden (Holz)deckel darauf und eventuell beschweren.
Die Oberfläche der Flüssigkeit stets unter Beobachtung halten und die durch die Milchsäuregärung entstehende trübe, schaumige Schicht vorsichtig abschöpfen. Den inneren Rand des Gefäßes sowie das Tuch und den Deckel regelmäßig reinigen.
Nach vier bis sechs Wochen ist das Sauerkraut fertig. Dann kann man noch 1 – 2 l kräftigen Weißwein über das Kraut gießen. Dies ergibt einen besonders milden und aromatischen Geschmack.